Fußwärmer für Frostbeulen

Von André Winternitz - 09. Januar 2014

Taschenöfen waren gestern, jetzt gibt es eine neue Art um Extremitäten warzuhalten: Aktivkohle Wärmekissen. Natürlich soll hier an dieser Stelle nicht für ein gewisses Produkt Werbung gemacht oder ein spezielles empfohlen werden. Jeder muss für sich die am besten geeignete Variante finden. Fakt aber ist, es gibt viele sich äußerlich ähnelnde Produkte auf dem Markt, deren Wäremedauer stark variiert. Jeder, der im Winter oft kalte Füße bekommt, hat selbst sicherlich einige Anstrengungen und Versuche unternommen um die Füße warm zu halten, oftmals jedoch ohne Erfolg. Doch auch die Forschung und Entwicklung schläft nicht. Immer neue Produkte finden den Weg in die Regale, um vom Verbraucher gekauft zu werden. Doch diese hier sind wirklich gut: Fußwärmer oder Sohlenwärmer.

090114Die Fuß- oder Sohlenwärmer hat man im Winter immer mit dabei. In jeder sicher verschlossenen Packung ist ein Paar. Auf der einen Seite der Zehenwärmer findet sich eine innovative Haftschicht. Der Schutzfilm wird von der Haftschicht entfernt und die Zehenwärmer im Ballenbereich von außen an die Socken geheftet. Das in den Wärmern enthaltene Eisenpulver oxidiert mit dem Luftsauerstoff wobei Wärme entsteht. Die weiteren Inhaltsstoffe (z.B. Aktivkohle, Wasser, Salz, Zellulose und Vermicullit) steuern die Reaktion und die hält sich, stundenlang. Somit gehören kalte Füße der Vergangenheit an. Fuß- und Zehenwärmer so konzipiert, dass sie weniger Sauerstoff benötigen, da sie im Schuh angewendet werden. Durch die natürlichen Substanzen können diese kleinen "Öfen" gewöhnlich völlig bedenkenlos verwendet und dann im Hausmüll entsorgt werden.

Die Fußwärmer, oder wer es mag Sohlenwärmer, findet man beispielsweise in Baumärkten, Sport- und Schuhgeschäften, Apotheken, Sanitätshäusern aber auch in gut sortierten Onlineshops.