Ausstellungsführung: U-Boote. Krieg und Forschung in der Tiefe

Ein Modell des Geomar-U-Bootes "Abyss" steht im Mittelpunkt der Ausstellungsabteilung zur Forschung in der Tiefe. Foto: LWL/Appelhans

Waltrop (lwl). In seiner aktuellen Ausstellung geht das LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg der Faszination von U-Booten auf den Grund. Im April gibt es gleich sechs öffentliche Führungen durch die Schau. Dazu lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) an jedem Sonntag (7.4., 14.4., 21.4. und 28.4.) sowie Karfreitag (19.4.) und Ostermontag (22.4.) um 14.30 Uhr in sein Waltroper Industriemuseum an. Treffpunkt für den einstündigen Rundgang für Einzelbesucher ist um 14.30 Uhr das Hafengebäude am Oberwasser des Museums. Die Teilnehmer zahlen nur den normalen Museumseintritt.

Die Themen der Ausstellung kreisen um Krieg und Forschung in der Tiefe. Es geht um die technische Entwicklung von U-Booten, die verschiedenen Einsatzgebiete und die Bedeutung in Film und Literatur. Zu sehen sind unter anderem das Bugsegment eines im Zweiten Weltkrieg gesunkenen Klein-U-Boots vom Typ „Seehund“, Kleidung und andere Original-Requisiten aus dem Film „Das Boot“, Torpedos und Minen aus der Zeit des Kalten Krieges, unbemannte Unterwasserfahrzeuge für die Meeresforschung sowie präparierte Tiere und rohstoffhaltige Gesteinsproben aus der Tiefsee.

LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg
Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur
Am Hebewerk 26, 45731 Waltrop

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information unserer Leser*innen unredigiert übernehmen.