Führung durch das Gelände der ehemaligen Zeche Klosterbusch

Zeche Klosterbusch. Foto: Stadt Bochum

Bochum (pm/aw). Der „9. Lange Tag der StadtNatur in Bochum“ findet am Freitag und Samstag, 26. und 27. August, statt. In fast allen Bochumer Stadtteilen bieten 50 Mit-Akteurinnen und -Akteure 36 Veranstaltungen für Jung und Alt an.

Eines der Natur-Events ist eine Führung in dem sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglichen Steinbruch Klosterbusch in Bochum-Querenburg am Freitag, 26. August, um 14 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter der Telefonnummer 0234 910 – 14 86 oder per E-Mail an gwolf@bochum.de. Veranstaltet vom Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt Bochum in Kooperation mit dem Verein GeoPark Ruhrgebiet können Interessierte bei der 1,5 bis zwei Stunden langen Führung das Gelände der ehemaligen Zeche Klosterbusch, die ehemalige Maschinenhalle und den alten Steinbruch entdecken. Der Treffpunkt ist auf dem Steinbruchgelände an der Straße „Im Lottental“ auf der Straßenseite Im „Lottental 42 / 44“. Ein Hinweisschild am Eingangstor mit der Aufschrift „ViA Ruhr e.V.“ führt auf das Steinbruchgelände. Parkmöglichkeiten für Anreisende mit dem PKW finden sich im öffentlichen Parkraum an der Straße „Im Lottental“.

Heute, 61 Jahre nach der Schließung der Zeche, hat sich die Natur den Steinbruch zurückerobert und seltene Tierarten haben sich in dem größten geologischen Aufschluss in Bochum angesiedelt. Weiterhin ist der größte Steinbruch Bochums von großer geologischer Bedeutung und wurde deshalb als Naturdenkmal unter Schutz gestellt. Bei der Führung lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die erdgeschichtliche Entwicklung sowie die Bergbaugeschichte der ehemaligen Zeche Klosterbusch kennen.

Weitere Informationen zu den zahlreichen Programmpunkten, des „9. Langen Tages der StadtNatur in Bochum“ gibt es im Internet unter www.bochum.de/LangerTagderStadtnatur.