Neuauflage: Diavortrag zum Koepchenwerk

Blick von der Hohensyburg in Dortmund auf den Hengsteysee, rechts das Koepchenwerk. Foto: Rainer Halama/CC BY 2.5

Herdecke (aw). Wer den Diavortrag der Arbeitsgemeinschaft Koepchenwerk e.V. im Onikon Ende Oktober 2015 nicht begleiten konnte, für den gibt es am Mittwoch (27.01.2016) um 15.45 Uhr in der Begegnungsstätte Frühlingstraße in Herdecke erneut die Chance. Die AG begleitet in der Diashow den Bau des (noch) denkmalgeschützten Industriedenkmals am Hengsteysee. Fotomaterial aus dem historischen Konzernarchiv der RWE und die bekannten Bilder aus der Sammlung des Herdeckers Walter Klisch (gest. 08.12.2014, Anm. der Redaktion) sollen helfen, den Zusammenhang und die historische Wertung des Museumsensembles zu verstehen, dessen Name die jahrzehntelangen Verdienste des technischen Vorstands der RWE, Prof. Dr. Arthur Koepchen ehren sollte.

Die Ziele der Arbeitsgemeinschaft Koepchenwerk e.V. sind zum einen, die BürgerInnen über den Abrissantrag und die einzigartige Stellung des Denkmalensembles zu informieren, das seit Jahrzehnten unzähligen Menschen eine vertraute Landmarke ist. Weiter sollen Argumente zusammentragen werden, sowohl zur Neunutzung als auch zur Wiederbelebung der Bedeutung des Denkmals in der Technikgeschichte. Diese Vorschläge sollen interessierten Investoren und Firmen im weiteren Umkreis des Hengsteysees (Dortmund, Herdecke, Hagen, Schwerte und im benachbarten Sauerland) helfen, die federführenden Denkmalbehörden bei der Rettung vor dem Abriss zu unterstützen.

Ausschnitte aus den Vorschlägen, die nur gemeinsam mit den anliegenden Städten umgesetzt werden können, stehen in den Bildschirmausschnitten der Powerpointvorträge, von denen beim kommenden Termin eine aktualisierte Fassung auch für Nichtmitglieder zu sehen sein wird. Aus Platzgründen wird um Voranmeldung unter kontakt@ag-koepchenwerk.de gebeten.

Mittwoch, 27.01.2016
15.45 Uhr
Begegnungsstätte Frühlingstraße
58313 Herdecke

Mehr Informationen unter www.ag-koepchenwerk.de