Reichsbahnausbesserungswerk Halle

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Schon bei der Ankunft fällt der Blick auf den berühmt, berüchtigten Gleisübergang, der bei dem damaligen extremen Güterverkehr, den Arbeitern und Lehrlingen oftmals eine gute halbe Stunde den Übergang zum Raw verwehrte. Im Hintergrund thront das Werk noch heute imposant aber verrottend, wirkt wie im Dornröschenschlaf liegend. Die mächtigen Werkshallen mit ihren Spitzglasdächern lassen die Größe des Geländes förmlich erahnen. Und dann wäre ja da auch noch das ehemalige Heizwerk mit einer sehenswerten Schwebebahn-Kranbekohlungsanlage. Man kann schon fast an einer Hand abzählen, wer heute solche Konstrukte überhaupt kennt – geschweige denn wozu sie da waren und welche Funktion sie hatten.

Seit der Schließung tummeln sich immer wieder Künstler und die, die es werden wollen auf dem Gelände und versuchen die Türen, Tore und Wände zu „verschönern“. Ob das gelingt, da kann man getrost drüber philosophieren oder streiten!

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Dokument erstellt am 26.01.2014
Letzte Änderung am 26.01.2014