Großfleischerei Andes

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Im Jahr 2000 ging das Unternehmen in die Insovenz. Zu dieser Zeit wollte man erreichen, dass der Markenname erhalten bleibt und unternahm alles, um das Unternehmen finanziell zu sanieren und dieses auf EU-Norm zu bringen. Alle Pläne scheiterten, die Gebäude wurden abgerissen. Einzig geblieben ist der Räucherturm, der heute als Aussichtsplattform genutzt wird. 2008 wurde dieser Turm für die Öffentlichkeit freigegeben. Der Turm war früher ein Teil der Feldschlößchen-Brauerei, wurde später von der Hefefabrik F. Wulf als Brennereianlage genutzt und ging zuletzt an Andes über.

Heute wird die anliegende Halle vom Verein „Von der Rolle e.V.“ genutzt, die im Innerer eine Skateanlage mit diversen Rampen installiert hat.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung, Internet

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Dokument erstellt am 05.07.2013
Letzte Änderung am 05.07.2013

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André Winternitz, Jahrgang 1977, ist freier Journalist und Redakteur, lebt und arbeitet in Schloß Holte-Stukenbrock. Neben der Verantwortung für das Onlinemagazin rottenplaces.de und das vierteljährlich erscheinende "rottenplaces Magazin" schreibt er für verschiedene, überregionale Medien. Winternitz macht sich stark für die Akzeptanz verlassener Bauwerke, den Denkmalschutz und die Industriekultur.